Ehh ja ich hatte Lw, deshalb hab ich noch einmal nen Artikel geschrieben... xD
Whatever, viel Spaß beim Lesen :')
Johnny Depp Am 9. Juni 1963 wurde in Owensboro, Kentucky John Christopher Depp ll, heute bekannt als „Johnny Depp“ als Sohn der Kellnerin Betty Sue Palmer und des Ingenieurs John Christopher Depp I. (sen.) geboren. Er war von deutscher und irischer Abstammung und Urenkel eines Cherokee-Indianers sowie Hugenottennachkomme (Seit 1560 werden als „Hugenotten“ die französischen Protestanten im vorrevolutionären Frankreich genannt) und wuchs als jüngstes von vier Kindern auf, seine Familie zog sehr oft um.
Nach der Scheidung seiner Eltern im Jahr 1978 brach Depp im Alter von 15 Jahren den Besuch der Highschool ab und wollte mit seiner Band „The Kids“ erfolgreich werden.
Sie traten als Vorgruppe von „Iggy Pop“ oder „The Pretenders“ auf, doch schließlich bekamen sie zu große Konkurrenz und er musste sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten.
Unter anderem hatte er einen Job im Telefonmarketing, worüber er heute sagt, dass er bei diesem Job damals das erste Mal eine Art Schauspielerei machte.
Als er einen Freund zu einem vorsprechen für „A Nightmare on Elm Street“ begleitete, wurde er dabei selbst entdeckt und bekam eine der Rollen.
Damals entdeckte er seinen Spaß an der Schauspielerei und besuchte anschließend eine Schauspielschule.
Schließlich verhalf ihm die Serie „21 Jump Street“ zum Durchbruch seiner Karriere, doch schon nach der zweiten Staffel wurde ihm der fünf-Jahres-Vertrag zu viel. Er wollte sich lieber auf seine Karriere konzentrieren, anstatt als Teenie- Idol vermarktet zu werden.
Auch in späteren Interviews gab Depp an, dass er nie wieder etwas Vergleichbares erleben wolle, auch wenn er einige tolle Erfahrungen dort gemacht hatte.
Um sich von dem Status des Teenie-Idols zu lösen suchte er seine Rollen von da an nur noch mit Bedacht aus.
1990 spielte Depp in der Musicalparodie „Cry-Baby“ unter der Regie von John Waters seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm.
Im gleichen Jahr bekam er mit dem Film „Edward mit den Scherenhänden (orig. Edward Scissorhands) eine Nominierung für den Golden Globe Award als bester Hauptdarsteller.
Bei diesem Film zeigte Depp nicht nur, wie Wandlungsfähig er war, und legte endlich seinen bis dahin gehaltenen Status ab, sondern arbeitete auch zum ersten Mal mit dem von ihm sehr geschätzten Regisseur Tim Burton zusammen.
Auch in den darauf folgenden Jahren erzielte Johnny Depp einige Kassenschlager mit seinen Filmen; darunter zum Beispiel „Benny und Joon“, „Arizona Dream“, „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ an der Seite von Leonardo DiCaprio und Juliette Lewis und „Ed Wood“.
1997 führte er, neben dem Mafia-Film „Donnie Brasco“, der auf dem Leben des echten Donnie Brascos basierte, zum ersten Mal selbst Regie und spielte zugleich auch selbst die Hauptrolle in seinem Film „The Brave“. Der Film ist jedoch nicht in den USA zu erhalten, da er dort zu schlechte Kritik bekam.
Auch in den folgenden Jahren bekam Depp einige Rollen in sehr guten Filmen (wobei er diese eventuell auch erst so gut machte), wie zum Beispiel die des Antiquars Dean Corso, oder als Ermittler im Horrormärchen Sleepy Hollow. Bei letzterem arbeitete er zum dritten Mal nach „Ed Wood“ mit Regisseur Tim Burton zusammen.
Im November 1999 wurde Depp auch mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
2001 übernahm Depp die Rolle des Kokaindealers George Jung in der Filmbiografie „Blow“. In der Jack-the-Ripper-Verfilmung „From Hell“ (2001), in der er an der Seite von Heather Graham, Robbie Coltrane und Ian Holm agierte, gelang Depp eine weitere Nominierung für den Saturn Award (erste für Sleepy Hollow) als bester Hauptdarsteller.
Mit dem Auftakt der Piraten-Reihe Pirates of the Caribbean in Fluch der Karibik (The Curse of The Black Pearl)erzielte Depp 2003 einen weltweiten Kassenerfolg mit einem Einspielergebnis von mehr als 654 Millionen US Dollar.] Für seine schauspielerische Leistung als exzentrischer Captain Jack Sparrow wurde Depp unter anderem für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert und von der Schauspielergilde mit dem Screen Actors Guild Award als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. 2004 erhielt er ebenfalls eine Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller für seine Darstellung des Peter-Pan-Autors J. M. Barrie im Melodram Wenn Träume fliegen lernen. Im Thriller Das geheime Fenster (2004), der auf einer Novelle von Stephen King beruht, verkörperte Depp den an einer multiplen Identitätsstörung leidenden Schriftsteller Mort Rainey.
2005 arbeitete Depp dann zum vierten Mal mit Tim Burton zusammen, als er die Rolle des Willy Wonkas in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ übernahm, und wurde schon wieder für einen Golden Globe Award nominiert. Die Zusammenarbeit der beiden wurde noch im selben Jahr weitergeführt, als Depp seine Stimme der Hauptfigur Victor van Dort in „Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche“ lieh.
2006 schloss sich mit Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (orig. Pirates of the Carribean – Dead Men’s Chest) der Film mit dem höchsten Einspielergebnis seiner bisherigen Karriere an, und zugleich befindet sich der Film auf Platz vier der erfolgreichsten Filme alle Zeiten mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde US Dollar.
Der dritte Teil der Piraten-Reihe mit dem Titel Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (orig. Pirates of the Caribbean – At World’s End) lief im Mai 2007 in Deutschland an und setzte nochmals rund 941 Millionen US Dollar um.
Im Dezember 2007 konnte man Depp als Sweeney Todd in der Verfilmung des Musicals Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (orig. Sweeney Todd – the Demon Barber of Fleet Street) von Tim Burton zu sehen, für den er 2008 als bester Hauptdarsteller für den Oscar nominiert wurde.
2009 übernahm er dann die Rolle des John Dillinger in der Literaturverfilmung Public Enemies , mit dem er den einst vom FBI verfolgten als Staatsfeind Nr. 1 bezeichneten und international bekannten Bankräuber verkörperte, als solcher verfolgt und letztendlich getötet wurde.
Ab dem 4. März 2010 konnte man ihn dann in der gleichnamigen Verfilmung des Kinderbuchklassikers „Alice im Wunderland“ als verrückten Hutmacher sehen. Auch in diesem Film arbeitete er wieder mit Tim Burton zusammen.
Doch auch schon vorher konnte man ihn in „Das Kabinett des Dr. Parnassus sehen, wo er gemeinsam mit Jude Law und Colin Farrell die Hauptrolle übernahm, nachdem Heath Ledger (Joker in Batman – The Dark Knight) noch während den Dreharbeiten verstarb.
Im Februar 2010 begannen die Dreharbeiten zu Florian Henckel von Donnersmarcks Film The Tourist, in dem Johnny Depp neben Angelina Jolie eine der beiden Hauptrollen spielte.
In diesem Jahr kam die bisher letzte Zusammenarbeit mit Tim Burton, „Dark Shadows“ auf die Kinoleinwand.
Des amerikanischen „Forbes Magazine“ zufolge führt er die Liste der höchstbezahltesten Schauspieler in ganz Hollywood mit einer Gage von einer Gesamtsumme von 75 Mio. US-Dollar an.
Im Jahr 1983 heiratete Depp die Visagistin Lori Allison, doch wurde die Ehe bereits nach zwei Jahren geschieden. Von 1985 bis 1989 war Depp mit der Schauspielerin Sherilyn Fenn liiert, von 1989 bis 1993 mit Kollegin Winona Ryder. Eine Tätowierung mit dem Schriftzug Winona forever ließ Depp nach der Trennung in Wino forever (wörtlich übersetzt „Für immer Alkoholiker“ oder „Wein für immer“ ) kürzen. Von 1994 bis 1998 war das Model Kate Moss seine Lebenspartnerin. Von 1998 bis 2012 war Depp mit der französischen Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis liiert, mit der er zwei Kinder hat. Die Familie lebte zunächst in Frankreich. Später zog sie nach Los Angeles. Depp ist außerdem Besitzer eines Weinguts in Le Plan-de-la-Tour und Eigentümer einer kleinen Insel auf den Bahamas.
Von 1993 bis 2004 war er Mitinhaber des Nachtclubs „Viper Room“, den er gründete, nachdem er nirgendwo mehr hingehen konnte, ohne von kreischenden Fans verfolgt zu werden.
Freunden zu folge soll er dort sogar einige Male mehrere Tage am Stück verbracht haben.
1993 kam er so in die Schlagzeilen, nachdem der Star aus „Stand by me“ River Phoenix nach Einnahme eines Crystal Balls vor dem Viper Room verstarb.
Bestürzt und schockiert über diesen Vorfall, jedoch den regelmäßigen Konsum von Drogen in seinem Nachtclub bestreitend, ließ er den Club für einige Wochen schließen und erlaubte Fans, Kerzen und andere Sachen in Gedenken an Phoenix vor dem Club aufzustellen.
Insgesamt wurde Depp bislang dreimal für den Oscar, zehnmal für den Golden Globe Award, viermal für den Screen Actors Guild Award und viermal für den Saturn Award nominiert. Außerdem ist Johnny Depp neben Brad Pitt und George Clooney der einzige, der den Titel des „Sexiest Man Alive“ mehr als einmal gewann (2003, 2009).