Vegetarische bzw vegane Ernährung

Wenn's danach geht, nichts Künstliches, Chem., Gespritztes zu sich zu nehmen.

Ich hab schon verstanden, dass Tiere chem. Zeug kriegen, deine eigenen Tiere ja auch.

Aber du argumentierst doch damit, dass pflanzliche Nahrung bzw Nahrungsergänzung dir zu chemisch ist....du argumentierst gerade gegen deine Meinung, nicht gegen meine...

Nö, soweit ich weiß, war Jay's Wings Aussage der auslöser,
ich hab nichts eigenes mehr hier zugesteuert.

Warte, warte, stooop :D le me blickt nicht mehr durch xD

Aaaalso:

Pro Fleisch: Veganismus ist unnatürlich, weil man Vitamine unnatürlich einnimmt
Contra Fleisch: Zuchtvieh kriegt größtenteils die gleichen Vitamine gespritzt bzw extra gefüttert, die wir dann aufnehmen, weshalb in dem Fall beides gleich unnatürlich ist.
Pro Fleisch (?): Wenn es danach geht, dürfte man nur noch Sachen essen, die nicht chemisch behandelt werden.

Das letzte Pro-Fleischargument ist, wie man sieht, widersprüchlich zum ersten Pro-Fleischarguemnt. Du unterstützt damit ja eher das, was ich gesagt habe, nämlich, dass beides gleich unnatürlich ist und wenn es nach der Natürlichkeit ginge, man gar nichts mehr essen kann.
Das würde bedeuten, dass du mit dem Post für meine Meinung argumentierst oder er einfach widersprüchlich ist.

LG <33

Ja, das war aber vor x Posts.
Ich habe mich an den letzten, die von dir und Jay's Wing geschrieben wurden, orientiert

Trotzdem ist es widersprüchlich....ich habe mit dem Link zu dem Artikel lediglich gezeigt, was die Tiere so alles kriegen, um darzulegen, dass es eben genauso unnatürlich ist. Eine Wertung, ob unnatürlich = schlecht ist oder andersherum, habe ich kein einziges mal gegeben ^^

Meinetwegen.
Bald könnte es möglich sein, Fleisch zu essen, ohne dass Tiere getötet werden,
dank des Fleisches aus dem Reagenzglas xD

Was haltet ihr davon? :p

Kommt ganz darauf an, was da alles drin ist ^^
Wobei ich dazu sagen muss, dass viele Veganer irgendwann gar kein Bedürfnis mehr nach Fleisch haben.
Aber für diejenigen, die gerade anfangen, sind Ersatzprodukte, sofern sie nicht schädlich sind, ideal.

Es könnte auch möglich sein, da schnelle Voranschreiten des Klimawandels erheblich zu senken.
Dank des Verzichts auf intensive Viehhaltung

Was haltet ihr davon? c:

Ich kann mir gut vorstellen,
dass Veganer und/oder Vegetarier bald kein Bedürfnis mehr empfinden,
aber gerade für "neue" Fleischverzichter finde ich, dass das eine gute Alternative ist.
Darauf würde ich sogar auch umsteigen, wenn es auch schmeckt und nicht schlecht für den Körper ist
(wegen der Zusatzstoffe).

Und gut für die Umwelt ist wahrscheinlich auch, win-win, würde ich sagen :D

Wenn sie jetzt noch Eier künstlich herstellen können, würde ich vielleicht auch Veganer werden :DD

Soweit ich weiß gibt es Ei Ersatz, allerdings ist das halt nur zum Kochen und Backen gedacht, also nicht als Rührei etc xD

Kann man das nicht langsam auf sich beruhen lassen oder es privat klären?^^

Lel, ich wusste nicht, dass es im Kriegerbau verboten/unerwünscht ist, zu diskutieren....
Hab ja nicht gefragt, was Wellenschimmer persönlich davon hält, sondern der Rest allg.
Not my fault, wenn Wellenschimmer und ich als einzige hier miteinander reden xD

Hä, ist doch n Diskussionsthema xD
Wir streiten uns ja nicht, wie sähe es denn aus, wenn Politiker ihre Ansichten privat klären? :'D

Ja gut, ich kenne es nur so von damals ^^
Dann macht ruhig weiter ;)

So, ich habe unbewusst ein kleines Experiment durchgeführt und mich eine Woche lang vegan ernährt
(als Milch Sojamilch verwendet und rein pflanzliche Soßen gegessen)
(gut, die Nudeln sind nicht vegan, aber das ist auch drin xD)
und muss sagen, dass ich keine negativen Folgen gespürt habe,
mich aber auch nicht fitter und besser fühle.
Ob ich in der Zeit alle Vitamine zu mir genommen habe, kann ich auch nicht sagen,
aber an sich fühle ich mich nicht anders^^

Habe das ganze echt unbewusst gemacht,
einfach weil ich die Sojamilch besser finde und keine Lust auf Fleisch oder Eier hatte.
Ob das ein dauerhafter Zustand wird, weiß ich allerdings nicht :D

haha, hast du das ernsthaft unbewusst gemacht? :D
Voll krass iwie, in meiner Familie ist es schlicht unmöglich, sich unbewusst vegan zu ernähren xD
Aber find ich gut!

Hey! :)

Ich bin Vegetarier und bin auch vom Veganismus ziemlich überzeugt, das liegt vor allem an den folgenden Gründen (wobei sehr viel davon schon genannt wurde :) )

* Meiner Meinung nach hat es gesundheitliche Vorteile. Die meisten essen viel zu viel Fleisch, mehr als doppelt so viel Fleisch wie empfohlen – und das führt langfristig zu Krankheiten (insb. Herzerkrankungen). Hochverarbeitets Fleisch (z.B. Salami) gilt zudem als gesichert krebserregend. Komischerweise werden aber immer nur Vegetarier oder Veganer skeptisch beäugt. Erst vor ein paar Tagen musste ich mir wieder die Frage stellen lassen, wo man denn dann seine Proteine herbekommt. Die Frage ist sogar relativ leicht zu beantworten – jedes Lebensmittel hat eine »biologische Wertigkeit«, eine Zahl, die angibt, wie effizient es zu Proteinen im Körper umgesetzt wird. Und ganz oben auf der Liste, neben Fleisch, Milch und Eier, findet man z.B. auch Soja, Weizen oder Quinoa. Man kann pflanzliche Lebensmittel sogar so kombinieren, dass sie eine höhere biologische Wertigkeit haben. Es ist schade, dass der gesundheitliche Aspekt der eigenen Ernährung nie hinterfragt wird, sondern nur die der anderen (der Veganer / Vegetarier). Die meisten Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland werden nicht von Veganern genommen. Nur das Vitamin B12 ist bei Veganismus ein „Problem”, aber da wurde ja schon erwähnt, dass das den Tieren selbst künstlich untergemischt wird – warum also nicht direkt nehmen? Alternativ kann man auch z.B. Zahnpasta kaufen, das mit B12 zugesetzt ist. Das ist eigentlich auch nichts Unnormales, ist unser alltägliches Salz doch auch meist jodiert – weil man davon ausgeht, dass wir zu wenig Jod über unsere alltägliche Nahrung aufnehmen. Abschließend lässt sich dazu auch sagen, dass Veganismus auch bei einigen Hochleistungssportlern ein Thema ist – Patrik Baboumian („Stärkster Mann Deutschlands”) hat nach der Umstellung vom Vegetarismus zum Veganismus keine Leistung verloren, ganz im Gegenteil, seine bisherigen Rekorde sogar gebrochen (-> wen Veganismus im Hochleistungssport interessiert, der kann sich »The Game Changers« anschauen).

* Ganz offensichtlich sind wohl auch ethische Gründe. Die Tiere leben auf engsten Raum, in ihren eigenen Fäkalien, haben vielleicht nie das Tageslicht gesehen, werden bei ihrer Tötung vielleicht nicht richtig betäubt. Das Leben einer Milchkuh ist auch nicht viel besser, besteht es doch daraus, fünf Mal gewaltsam geschwängert zu werden, fünf Mal das Kind zu verlieren, und nach wenigen Jahren geschlachtet zu werden, weil halt "verbraucht". Aber wofür eigentlich? Viele sehen es als gerechtfertigt an, weil es ja doch für die Ernährung ist. Aber wenn man mal länger darüber nachdenkt, dann gibt es genügend Alternativen, die genauso gut und gesund sind. Der wirkliche Grund ist das triviale Geschmackserlebnis – ein niederer Beweggrund. Wenn man sich jetzt noch klar macht, dass unsere Tiere in vielem ähnlich sind... Sie teilen einen großen Teil der DNA mit uns (bspw. 90 Prozent mit dem Schwein!), sie haben ein zentrales Nervensystem, um Schmerz zu empfinden, ein limbisches System, um Gefühle (!) zu empfinden, einen Neocortex, um logisch denken zu können. „Fun Fact”: Ein Schwein gilt als intelligenter als unsere geliebten Katzen – aber auch intelligenter als Hunde. Fazit: Wer Tiere liebt, der isst sie nicht.

* Umwelt... Die Fleischproduktion gilt mittlerweile als der größte Klimakiller – als größter Treibhausgasemittent, noch vor dem Energiewesen, noch vor dem Transportwesen. Das liegt vor allem daran, dass die Tiere selbst natürlich unheimlich viel CO2, Methan und Ammoniak absondern, aber auch, weil ein Tier tonnenweise Futter frisst, bevor es auf dem Teller landet.  Und dieser Prozess ist extrems ressourcenverschwendend: Aus 100 Kalorien, die man dem Tier verfüttert, bleiben letztlich drei Kalorien für den Endverbraucher übrig. Es müssen also riesige Mengen an Futtermittel angebaut werden. Z.B. werden für das Billigsoja regelmäßig Regenwaldgebiete gerodet.

Und, Leute – ich habe jetzt zwar sehr viel geschrieben, aber doch nur ein Bruchteil von dem, was ich schreiben könnte. Da wäre noch der Welthunger, das Kükenschreddern, der Fakt, dass 98 % des Fleisches aus der Massentierhaltung stammen, multiresistente Keime und Antibiotika, Verunreinigung des Grundwassers durch Gülle, ...

Noch ein Zusatz, weil ich ja schon das Argument „vegan = künstlich” gelesen habe. Erst einmal ist „künstlich” ein extrem vager Begriff, denn selbst Wasser ist z.B. ein chemischer Stoff (H20, oder auch Diwasserstoffmonoxid :D). Zum Anderen ist dies auch ein naturalistischer Fehlschluss: Man nimmt einfach an – alles, was natürlich ist, ist gut – obwohl das vielleicht gar nicht so ist. Aber um mal konkret darauf einzugehen. Wenn man sich mal anschaut, was in einer herkömmlichen Wurst drin ist, findet man unglaublich viele Zusätze, damit die Leichenteile nicht verwesen und unglaublich viele Zusätze, damit es überhaupt nach irgendwas schmeckt. Und wie natürlich ist es denn, die Muttermilch einer Kuh zu trinken, die für ihren Nachwuchs gedacht ist? Wenn man sich das mal bildlich vorstellen, wie ein Mensch an der Zitze einer Kuh hängt… Muttermilch ist ist ja eigentlich dafür gedacht, das Wachstum des Kindes zu fördern. Entsprechend enthält Kuhmilch ziemlich viele Hormone, die ausgewachsene Menschen auf keinen Fall mehr brauchen.

Ich bin nichts davon, ich möchte aber nach meinem Irlandaufenthalt anfangen weniger Fleisch zu essen. In meiner Familie werden Veganer und so weiter belächelt. Was interessant ist, ich habe letztens in meinem Schulbuch darüber gelesen, welches Vitamin in was drinnen ist. Tatsächlich sind die meisten Vitamine in pflanzlichen Sachen. Auch in tierischen Produkten, aber die Sachen findet man auch im pflanzlichen. Bis auf Vitamin B12. Das ist in außschließlich in tierischen Produkten enthalte. Allerdings muss man dazu ja kein Fleisch essen. Milch und Eier tun es auch. Als Veganer verzichtet man auf Vitamin B12. Um sich vollkommen gesund zu ernähren wäre vegetarisch oder flexitarisch am ehesten angebracht.

Hey, Forellenjunges :)

Um das zu verstehen, sollten wir uns anschauen, wo Vitamin B12 herkommt:
Und zwar entsteht es durch kleine Bakterien, die im Boden vorkommen.
Wäre unsere heutige Welt nicht so hyghenisch (, was natürlich gut ist), hätten wir kein Problem mit der Vitamin B12 Aufnhame.
Aber alles Obst, Gemüse etc wird gründlichst gereinigt, sodass wir keine Chance haben, B12 zu erhalten. (Wir halten schon ein mal fest: B12 Mangel ist kein veganes Problem)

Wie bekommen Tiere B12? Genau so. Sie fressen Gras etc, nehmen B12 vom Boden auf und fertig. Problem: (Wie bereits erwähnt) Über 90% unserer Nutztiere leben in Massentierhaltung und selbst die, die es nicht tun, bekommen nicht annähernd genug Chance, B12 vom Boden aufzunehmen. Der Anteil der Nutztiere, die tatsächlich genug Gras bzw B12 zu sich nehmen, ist verschwindend gering.
Was macht die Tierindustrie? Richtig. B12 injezieren.

Ein Vergleich:
Veganer - B12 sublementieren (Ich hoffe inständig, mich nicht verschrieben zu haben xD)
Fleischesser/Vegetarier - Tiere züchten -> Tieren B12 sublementieren -> Tiere/Tierausscheidungen essen

Der Sinn dahinter? Richtig. Keiner. ^^'

Ich stütze mich hierbei auf dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=s3wbVpEctIw
Ruhig mal anschauen, ist ganz nett gemacht ;3 (Überhaupt der ganze Kanal ist sehr informativ, verständlich und zum schmunzeln)
Da sind auch Quellen in der Beschreibung ^^

LG <33

Ach Wellenschimmer,
gegen deine Totschlag-Argumente kann man echt nichts sagen xD
Aber Soja ist leider nicht so gesund, wie immer gesagt wird,
(da sie den Hormongehalt etwas durcheinanderbringen, aber wirklich etwas nachgewiesem wurde tatsächlich noch nichts)
weshalb ich auf Mandelmilch umgestiegen bin :D

@Puma: Find ich cool, dass du pflanzliche Milch zu dir nimmst ^^
Hab neulich auch zum ersten mal Sojamilch gekauft (Angebot bei Aldi haha) und ich finde den Unterschied zu Kuhmilch nicht soo groß....schmeckt halt wie Milch mit geringem Fettanteil und leicht getreidig im Nachgeschmack xD
Jetzt muss ich leider noch irgendwie meine Mutter davon überzeugen, mir das zu kaufen, da ich ungern meine Milch selbst zahlen will ^^'
Aber ich denke, ich werde erst mal damit anfangen, sie um Cashews, Avocado etc zu bitten, woraus ich dann vegane Brotaustriche, Käse, Bolognese etc machen kann, bevor ich nach teuren Ersatzprodukten frage.
Denn fest steht, dass vegane Grundnahrungsmittel um einiges billiger sind as Tierprodukte :3

Seit ich neulich "Earthlings" (Doku, gibts kostenlos auf YouTube) geschaut habe, esse ich zumindest schon mal null Fleisch mehr, hab mich endlich getraut, meiner Mutter zu verklickern, dass ich kein Fleisch möchte (Ja, es fällt mir tatsächlich ziemlich schwer, damit rauszurücken, weil meine Familie wirklich nichts davon hält sfz)

LG <3

Hmm, ich habe immer die Sojamilch von Alpro gekauft,
da hat man diesen starken Nachgeschmack nicht so wie bei anderen Marken

Pumafell schrieb:

Ach Wellenschimmer,
gegen deine Totschlag-Argumente kann man echt nichts sagen xD
Aber Soja ist leider nicht so gesund, wie immer gesagt wird,
(da sie den Hormongehalt etwas durcheinanderbringen, aber wirklich etwas nachgewiesem wurde tatsächlich noch nichts)
weshalb ich auf Mandelmilch umgestiegen bin :D

Ich glaube, diese ganze Hormon-Geschichte ist auch eher unwahr. Es enthält zwar ein Hormon, das Östrogen ähnelt, ist aber halt ein pflanzliches Hormon, und kein tierisches/menschliches – daher ist es fraglich, ob es überhaupt irgendeine Wirkung hat. Und selbst wenn: So viel Soja isst niemand, dass es einen größeren Unterschied machen würde. Bedenklicher ist da wahrscheinlich noch die herkömmliche Milch, denn diese enthält wirklich tierische Hormone, mit denen der menschliche Körper auch etwas anfangen kann. Muttermilch enhält z.B. entsprechend viele Wachstumshormone, die kein ausgewachsener Mensch braucht. Daher gibt es auch die Theorie, dass Milch Krebs fördern könnte. Aber auch hier ist sich die Wissenschaft noch nicht einig.

Tatsächlich halte ich Soja für gesund. Nimmt man Scores wie die „Biologische Wertigkeit“ oder den „PDCAAS“, welche die Proteinqualität eines Lebensmittels bewerten (sowohl anhand der Menge der Proteine als auch anhand Verdaulichkeit durch den Menschen), so ist Soja immer ganz vorne mit dabei (neben Eier und Milch), und liegt sogar vor Fleisch.

Ich kann übrigens, neben Alpro, auch die Bio-Hafermilch von Aldi empfehlen :) Die ist günstig und hat meiner Meinung nach auch nicht so einen übermäßig getreidigen Geschmack. Oder generell Reismilch, etwas teurer, hat aber keinen getreidigen Geschmack.

@Wellenschimmer: Freut mich übrigens, dass du kein Fleisch mehr isst :3 Ist auf alle Fälle die richtige Entscheidung. Der Anfang ist leider immer schwierig – muss mir auch dauernd etwas anhören…

Das Thema ist ja uralt.
Und ehrlich gesagt habe ich mir nur 5 Beiträge durchgelesen, da ich im Endeffekt keine Lust hatte mir diese ganze Diskussion anzutun. '-'

Ich bin Veganerin, seit gut mehr als einem halben Jahr, in dem ich auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Ei verzichte. Honig nehme ich nicht so streng, vermeide ihn allerdings - > Reissirup hat genau dieselbe Konsistenz wie Honig, Avagavendicksaft ist flüssiger aber schmeckt besser und Ahornsirup ist der Hit. Wofür braucht man Honig?! (Außer für Gesichtsmasken, da er gesund ist.. naja, anyways xD)
Milchprodukte lassen sich extrem leicht ersetzen. Mein Favorit ist die teure Mandelmilch, aber da die ja so teuer ist greife ich auf Hafer- oder Reissmilch zurück, beide finde ich total lecker :D Das Geld für vegane Produkte bekomme ich vom Zeitung austragen - Meine Stiefmutter kauft mir eventuell manchmal diese "Milch"drinks falls ich nicht selbst mit zum Einkaufen fahre. Aber selbst als ich für meinen Gaming Laptop gespart habe und nicht viel entbehren konnte, ging es mit dem vegan leben ganz gut. Konnte ir halt kein Cashewmuß leisten ;D
Beim backen ist das ebenso wenig ein Problem. Ich meine.. Es gibt so vieles, was man als Ersatz für Ei nehmen kann - Neben dem "Veganen Ei Ersatz" Zeugs. Unzwar Bananen, Aquafaba(das Einwachwasser von Kichererbsten, genau wei fucking Eiweiß), Sojamehl, Kichererbsenmehl und so weiter, Chia-Samen + Wasser Gemisch, etc.
Zumal es viel gesünder ist.
Vegan leben heißt allerdings nicht unbedingt gesund. :D
Ich verzichte mittlerweile auf Chips, so viel Fast Food wie möglich(bis ua vegane Pizza ._.), zuckerhaltige Getränke wie Cola und Eistee und versuche, weniger Gluten zu mir zu nehmen, die nicht von Vollkornprodukten stammen bzw. einen Teil des Mehls beim Backen durch Kokosmehl zu ersetzen. (ein Drittel geht :3 )

Ich bin gefühlt tausendfach körperlich aktiver als vorher :D
Meiner Meinung nach hängt das mit der gesunden Ernährung zusammen, da ich mich auch bereit fühle, mehr Sport zu treiben. Abgenommen habe ich nicht viel, aber auch nicht zugenommen. Was für Gründe ich habe, vegan zu leben?
Hm. Zum Teil, Tiere und so. Ich mag einfach keine geschlachtete Kuh/Schwein mehr essen, sorry bro. Why should I? Ich finde Kühe an sich abartig, genau wie Schweine(außer solche wie Wildschweine oder Stiere... Halt, die die nicht von Menschen gezüchtet worden sind)
Und warum meinen Körper zusätzlich mit Antibiotika vollstopfen, I mean leidet der nicht schon genug an ungesunden Fetten/Zucker/Gluten die wir zu uns nehmen? Was mich getrieben hat, sind hauptsächlich die gesundheitlichen Boosts, aber auch der plötzliche Ekel vor Fleisch :D Zumal habe ich meine Kochkünste verbessert und es macht mir eine Freude, etwas zu backen wo sich meine Familie denkt "Hey, das schmeckt ja ganz gut.". Die tolerieren meine Ernährung btw, fühlen sich aber angegriffen wenn ich darüber erzähle also schweige ich schön brav wenn meine angeheiratete Tante selbst versucht ne Woche ohne Fleisch zu leben. Was sie natürlich nicht hinbekommt, weilsie es aus den vollkommen "falschen" Gründen tut (->Abnehmen. Wtf?)
Falsche Gründe: Die, bei denen man eigentlich so gar keine Motivation hat, diese Ernährung beizubehalten.
Meine Umstellung hat sogar vor einem Jahr erfolgt, als ich immer weniger Milchprodukte konsumierte. :D

So, ich hab mich mal ein wenig bei dem von Wellenschimmer vorgeschlagenen YouTube-Kanal umgesehen
und muss sagen
ok. Nalied it.
Besonders die Videos, in denen es um Vitamin-Mangel und Vorurteile geht, finde ich interessant und auch gut gemacht
Ich meine, dieses "Musst du nicht drauf achten, dass du auch ausreichend Vitamin xy zu dir nimmst?"-Argument kann man ja einfach countern mit: "Ja, du nicht auch?"
Also auch als Alles-Esser muss man ja irgendwie drauf achten xD

Ich finde generell, auf dieses Thema müsste in der Gesellschaft, sei es in der Schule oder zuhause, näher eingegangen werden,
besonders wenn es um die Rohstoff-Verwendung geht. Das wissen leider viel zu wenige...

Dennoch habe ich es bisher nicht geschafft, vollständig vegan zu leben,
weil ich bisher keine veganen Nudeln gefunden habe, die mir schmecken xD
Aber ansonsten esse ich nichts tierisches mehr, zähle mich also noch zu den Vegetariern.
Wobei ich mir sicher bin, es auch schaffen zu können, vegan zu leben...

@Wellenschimmer: So als Reporter wäre vielleicht ein Artikel zu dem Thema interessant xD
(falls es den noch nicht gibt, falls doch, sorryyy)