Folterflüge - grausam, aber wahr.

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Wer von euch erinnert sich noch daran, als man im Geschichtsunterricht lernte, wie Menschen gefoltert wurden und schrecklich litten. Nunja, diese Zeit scheint nicht ganz so lange zurückzuliegen. Denn nun wird gegen diverse Todespiloten ermittelt. Sie sollen 768 Diktaturopfer auf dem Gewissen haben.

Insegsammt 68 Angeklagte standen am Mittwoch vor Gericht. Sie sollen eine unbestimmte Anzahl von Oppositionellen wärend der Militärdiktatur aus einem Flugzeug geworfen haben. Darunter auch zwei Nonnen. Rund 900 Zeugen sollen dazu aussagen. 24 Monate soll die Verhandlung dauern.

In dieser Diktaturzeit wurde sogar eine Marine-Mechanikerschule zu einem geheimen Folterzentrum umgebaut. Ganze 5000 Menschen sollen in diesem Unmenschlichen Zentrum unter schrecklichen Qualen ein Ende gefunden haben. Heute trauert man dort um die Ermordeten.

Ein Ende haben die Taten erst in Buenos Aires gefunden. Und zwar genau in dem Folterzentrum, in dem so viele starben.
Erst als eine Journalistin eine Art Aufzeichnungsgerät fand, konnte man die Todesflüge beweisen.

Jetzt stellt sich euch sicher die Frage, wann und wo genau es passiert ist. Es geschah in Argentinien. Von 1976 bis 1983 stand der achtgrößte Staat der Welt unter Militärdiktatur. In dieser Zeitspanne sollen rund 10.000 Menschen gestorben sein. Aber die Dunkle Ziffer ist warscheinlich noch weit aus höher.

Spoiler:

Quellen:

Was meint ihr? Ich finde es einfach nur schrecklich. Ich könnte das echt niemals tun!
LG <3