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| Thema: Hurrikan „Sandy“- Auswirkungen und Ausmaße 13.01.13 18:57 | |
| Hurrikan „Sandy“- Auswirkungen und AusmaßeAm Montag, den 29 Oktober 2012 traf der Hurrikan „Sandy“ auf die Ostküste der USA und verwüstete Millionen von Häusern. Die Folge: Ungefähr 39 Tote und mehrere Verletzte. In der Karibik gab es sogar 69 Tode. „Sandy“ ist bisher der größte Wirbelsturm in der Geschichte der USA. Das Ausmaß in den Küstengegenden ist katastrophal. Mehrere Überschwemmungen, Stromausfälle und Ausfall von Flügen. Präsident Barack Obama rief deshalb in New York und Lind Island den Notzustand aus. Reaktoren in Atomkraftwerke wurden abgeschaltet um schlimmes zu verhindern, sollte das Hochwasser dort eindringen. Doch erst nach dem Sturm, werden die wahren Ausmaße von „Sandy“ sichtbar. Die Schäden werden auf 50 Millionen Dollar geschätzt: Millionen zerstörte Wohnungen, Auswirkungen auf den Benzinpreis und es könnte sogar einen Einfluss auf die Präsidentschaftswahl haben. Der Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, eigentlich parteilos, rief die Wähler dazu auf Obama zu wählen, aufgrund seines souveränen Auftretens nach dem Hurrikan. Bloomberg lobte Obamas Einsatz beim Thema Klimawandel und sagte, dass es richtig sei sofort zu handeln, wie es Obama auch tat. Doch ob Der Hurrikan „Sandy“ wirklich eine Folge des Klimawandels ist, ist unter Wissenschaftlern sehr umstritten, jedoch kann man es annehmen, da die Wassertemperatur des Atlantik in diesen Jahr stieg, was die Bildung von Hurrikans fördert, zusätzlich lieferte der Golfstrom Energie. Außerdem wurde ein hoher Wasserspiegel gemessen, was ein bekanntes Ausmaß der Klimaerwärmung ist. Jedoch obwohl viele Argumente für eine Folge des Klimawandels sprechen, sprechen ebenso viel dagegen: „Sandy“ ist ein Hurrikan der Stufe 2. Jedoch hat es schon seit über 5 Jahren kein Hurrikan der Stufe 3 gegeben, was zu der Annahme führen könnte, das der Klimawandel die Wirbelstürme abschwächt. Ein weiterer Grund gegen eine Folge des Klimawandels ist, dass Stürme häufiger durch natürliche Wetterphänomene entstehen, die keinerlei Einflüsse ausgesetzt sind. Man sieht, dass man durch bloßes Spekulieren keine Antwort auf die Frage erhält ob „Sandy“ nun eine Folge des Klimawandels ist oder nicht. Die Meteorologen forschen weiter, jedoch ist zurzeit keine Antwort in Sicht. - Quellen:
Artikel:http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/PANORAMA/Sandy-trifft-US-Ostkueste-mit-voller-Wucht-artikel8141483.php http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/PANORAMA/Sandy-Mindestens-39-Tote-Schaeden-von-bis-zu-50-Milliarden-Dollar-artikel8141328.php http://www.sueddeutsche.de/politik/empfehlung-von-new-yorks-buergermeister-bloomberg-darum-waehle-ich-obama-1.1512191 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meteorologische-bilanz-wie-hurrikan-sandy-zum-rekord-sturm-wurde-a-864551.html http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Sandy Bildquellen:http://www.haz.de/var/storage/images/haz/nachrichten/panorama/uebersicht/mehrere-tote-durch-wirbelsturm-sandy/26875675-15-ger-DE/Mehrere-Tote-durch-Wirbelsturm-Sandy_ArtikelQuer.jpg http://www.wetterdienst.de/maps/topics/s_1220v1_20121025-HurricaneSandy.jpg
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| Thema: Re: Hurrikan „Sandy“- Auswirkungen und Ausmaße 14.01.13 19:00 | |
| Cool, Rose!
Das ist ein schweres Thema und nicht so einfach zu klären :DD Und du hast es wirklich spannend geschreiben und verständlich zusammen gefasst, gut gemacht *-*
Ich freu mich das du reporter geworden bist! :)
lg Sommer |
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